
Deine Website ist nicht nur deine digitale Visitenkarte.
Sie ist dein Zuhause im Netz.
Der Ort, an dem du dich zeigen, verkaufen, berühren – und wachsen kannst.
Doch bevor du mit dem Design loslegst, steht oft eine größere Frage im Raum:
Welche Plattform passt eigentlich zu mir – und zu meinem Business?
Es gibt unzählige Optionen. Manche sehen wunderschön aus, andere sind technisch komplex, wieder andere extrem flexibel.
Doch worauf kommt es wirklich an?
Design ist wichtig. Aber Funktion ist entscheidend.
Viele Menschen wählen eine Plattform, weil sie irgendwo ein schönes Template gesehen haben.
Oder weil “alle Squarespace nutzen.”
Oder weil ein Freund WordPress empfohlen hat.
Das Problem?
Ein schönes Template nützt nichts, wenn du dich im Backend verlierst.
Oder du kein System findest, das zu deinem Workflow passt.
Bevor du dich entscheidest, frag dich:
- Wie technisch möchtest (oder kannst) du arbeiten?
- Willst du Produkte verkaufen – jetzt oder später?
- Wie oft wirst du Inhalte selbst ändern (z. B. Texte, Fotos, Blogposts)?
- Möchtest du in der Zukunft skalieren oder Kurse anbieten?
Die Plattform soll dir dienen – nicht umgekehrt.
Drei Plattformen, die ich häufig empfehle
Hier sind drei Tools, mit denen ich selbst oder meine Kund*innen gute Erfahrungen gemacht haben – je nach Ziel und Stil:
1. Squarespace
Ein Favorit für Ästhet*innen. Minimalistisch, modern, intuitiv.
Vorteile:
– Schöne, klare Templates
– Einfach zu bedienen (auch ohne Vorkenntnisse)
– Integrierter Blog, Shop & E-Mail-Marketing
Beachte:
– Begrenzte Gestaltungsfreiheit
– Nicht ideal für komplexe Funktionen oder Multiseiten-Strukturen
Ideal für:
Solo-Unternehmer*innen, Kreative, Coaches, kleine Teams mit Fokus auf Bildsprache.
2. WordPress (mit Elementor oder Divi)
Der Klassiker – mit großer Freiheit, aber auch mehr Technik.
Vorteile:
– Maximale Flexibilität
– Riesige Auswahl an Plugins
– Gut skalierbar
Beachte:
– Technisches Grundverständnis nötig
– Hosting & Wartung sind dein Thema
– Plugins können instabil oder kostenpflichtig sein
Ideal für:
Fortgeschrittene Nutzer*innen, große Projekte, komplexe Inhalte oder SEO-intensive Seiten.
3. Shopify
Die Profi-Lösung für alle, die Produkte verkaufen.
Vorteile:
– Komplett auf E-Commerce ausgerichtet
– Sehr zuverlässig & sicher
– Integriertes Bezahlsystem, Versandoptionen etc.
Beachte:
– Nicht ideal für „nicht-shop“-basierte Websites
– Monatliche Kosten & ggf. App-Add-ons
Ideal für:
Shops, Produktmarken, Designer*innen mit physischem oder digitalem Angebot.
Wähle das, was dich unterstützt – nicht das, was trendy ist.
Deine Website soll dich nicht frustrieren. Sie soll dich sichtbar machen – und dich dabei leicht fühlen lassen.
Frag dich nicht nur: „Was ist schön?“
Frag dich: „Was brauche ich wirklich – jetzt und in 6 Monaten?“
Wenn du Klarheit brauchst, wo du starten sollst – oder ob dein aktueller Auftritt wirklich zu dir passt – ich bin da.
Lass uns gemeinsam deine Markenpräsenz aufbauen.